Pressur (von lateinisch premere „drücken“), ist eine prophylaktische Behandlungstechnik bei dem auf den Körper an vordefinierten Stellen stumpfe
Druckpunkte zum Einsatz kommen. (Quelle: Wikipedia.org)
Faszienansätze findet man an vordefinierten Stellen, siehe
Bilder, aber auch als freie Faszien-Anhaftungen an Knochen, Gelenke, Sehnenplatten etc. Faszienansätze und Anhaftungen verbinden sich zumeist über die
Knochenhaut (Periost) mit dem Skelett. Die Knochenhaut besteht aus faszialen Gewebe und ist sehr stark mit faszialen Rezeptoren und freien Nervenenden
(Nozizeptoren = Schmerzrezeptoren) bestückt (innerviert).
Faszienverklebungen, Verfilzungen und Verhärtungen
verändern die guten Gleiteigenschaften und Dehnbarkeit von Faszien. Das Gewebe zieht sich zusammen und verkürzt sich in der
Struktur. Das wiederum verursacht hohe Anspannungen im faszialen Gewebe, die sich an den Andockstellen der Faszienansätze und Anhaftungen bemerkbar machen und die Schmerzrezeptoren der Knochenhaut provozieren, bis sie früher oder später den Alarmschmerz auslösen.
Des Weiteren wirken sich die hohen Anspannungen auf die Gelenk- und Wirbelsäulen Gesundheit aus. Faszienverspannungen übertragen hohe Spannungskräfte über die Andockstellen der
Faszienansätze und Anhaftungen auf das Skelett und zwingen den Körper in Fehlhaltungen, was sich wiederum auf die Körperstatik und
Gelenkstellung auswirkt. Die Fehlbelastungen an Gelenken gefährdet die Knorpel-Gesundheit, indem der Knorpel fortwährend hohen Druck- und Zugkräfte ausgesetzt
ist und keine Entlastung und Regenerationsphase (Entlastung) durchläuft und sich mit Nährstoffen versorgen kann. Dadurch beschleunigt sich die
Abnutzungen am Knorpel (Arthrose Gefahr). Die Wirbelsäule wird ebenfalls durch ähnliche Fehlbelastungen in Mitleidenschaft gezogen. Besser gesagt, die Bandscheiben. Die Bandscheiben werden ebenfalls durch
Faszienverspannungen Stellenweise falsch belastet und werden zusammengedrückt, was zu Bandscheibenvorwölbung bzw. Vorfall führen kann. Wir stehen morgens auf und sind bis zu 2 cm Größer.
Vorausgesetzt, die Bandscheiben werden Nachtsüber entlastet und konnten sich gut versorgen. Liegen hochgradige Faszienverspannungen vor, wird ein Dauerdruck auf
die Bandscheiben ausgeübt und eine Entlastung der Bandscheiben kommt nicht Zustand. Der Kreislauf beginnt!
Die Faszienpressurtechnik biete einen Ausweg an, indem sie an den
Andockstellen der Faszienansätze und freien Faszien-Anhaftungen die hohen Spannungskräfte reduziert und eine klassische Faszienverformung einleitet. Die Schmerzrezeptoren
beruhigen sich, die Zugkräfte an den Andockstellen der Faszienansätze und Anhaftungen werden reduziert und die Bewegungsfreiheit kehrt
zurück. >> weiter
Die Ziele der Fasziepressur Anwendung sind:
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Die Reduktion oder beseitigen von Schmerzauslösern an Faszienansätzen, freien
Faszien-Anhaftungen
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Die Verbesserung der Beweglichkeit
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Eine Verbesserung der Körperhaltung
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Die Auflösung von faszialen Verklebungen, Verfilzungen und Verhärtungen (Fasciagelose)
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Das Ankurbeln von Stoffwechselprozesse
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